Schulbustraining |
Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse, sowie die Klasse 1/1A hatten einen besonderen Vormittag in der Schule vor sich.
Die beiden Polizeihauptmeister Frau Berger und Herr Pilsl von der Polizeidienstelle Deggendorf hatten ihren Besuch angekündigt.
„Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich in den Bus einsteige?“, „Was muss ich bei der Fahrt beachten?“, „Wie steige ich richtig aus?“ wollten die Kinder von den Polizisten wissen.
Freundlicherweise hat die Firma „Artmeier Bus“ kostenlos einen Schulbus zur Verfügung gestellt, sodass die Schülerinnen und Schüler anschauliches Schulbustraining bekommen konnten. Frau Berger und Herr Pilsl erklärten bei dem stehenden Bus an der Haltestelle vor der Schule geduldig, dass die Kinder niemals vor oder hinter dem haltenden Bus über die Straße laufen dürfen. Die Kinder sollen immer warten, bis der Bus angefahren ist und erst dann kann man genau sehen, ob die Fahrbahn frei ist. Zudem wurde erklärt, dass an der Haltestelle ruhiges Warten sehr wichtig ist, denn beim etwaigen Toben, Laufen oder Fangen spielen ist die Gefahr sehr groß auf die Fahrbahn zu stolpern.
Schließlich durften sich die Kinder der Reihe nach anstellen und Herr Pilsl erklärte, dass Drängeln vor der Bustüre dringend zu unterlassen ist. Außerdem sollen die Schülerinnen und Schüler mindestens 1 Meter Abstand zum heranfahrenden Bus halten.
Die Schüler stiegen nun ruhig der Reihe nach in den Bus ein, ihre Schultaschen stellten sie nach Aufforderung der Polizisten in den Fußraum des Sitzplatzes, sodass der Gang frei geblieben ist. Nachdem jedes Kind angeschnallt war, fuhr der Bus eine kleine Runde bis zum Schulzentrum.
Dort erhielten die Kinder eine Einführung zum Thema „Toter Winkel“. Jedes Kind durfte sich auf den Fahrersitz setzen und erleben, dass Kinder vor dem Bus oft nicht gesehen werden können, wenn sie recht klein sind. Zudem erklärte Herr Pilsl und der Busfahrer einfühlsam jedem Kind nach einem Blick in den Seitenspiegel, dass Kinder, die in einem bestimmten Bereich hinter dem Bus stehen, vom Busfahrer nicht gesehen werden können.
Bei der Rückfahrt zur Schule erklärten die Polizisten den Schülerinnen und Schülern, dass man im fahrenden Bus unbedingt sitzen bleiben muss und nicht laut schreien darf. So kann der Busfahrer sich auf den Verkehr konzentrieren und wird nicht abgelenkt.
Am Ende waren die Kinder sehr beeindruckt von den aufregenden Erlebnissen und bedankten sich eifrig bei dem freundlichen Busfahrer der Firma Artmeier Bus und bei den aufgeschlossenen Polizisten Frau Berger und Herr Pilsl für die lehrreiche und abwechslungsreiche Lehrstunde.
Kartoffelsuppe – frisch aufgekocht |
Schönes aus den vergangenen Schuljahren
Informatikunterricht im Schuljahr 2021 / 22 „mal anders“
Schon seit Beginn des neuen Schuljahres findet der Informatikunterricht von der Klasse fünf bis zur Klasse neun an der Pestalozzischule Deggendorf vermehrt digital statt. Schwangerschaftsbedingt unterrichtet Lehrkraft Julia Hellauer-Saller die Schülerinnen und Schüler im Fach Informatik mithilfe des Videokonferenzprogramms Visavid, welches ihr ermöglicht, per Kamera präsent im Klassenzimmer zu sein und die Schülerprodukte auf den einzelnen Bildschirmen zu korrigieren. Unterstützung erhält sie dabei von ihrem Teamteachingpartner Martin Lehner, der direkt im Computerraum dabei ist und den Kindern bei Fragen oder Problemen zur Seite steht. So wurde den Schülerinnen und Schülern dieses Schuljahr bereits der Umgang und die Strukturierung eines eigenen Speichermediums nähergebracht, auf dem sie erste Anfänge einer Präsentationsgestaltung mit dem Programm Power-Point zu den Themen „Meine Schule“ oder „Mein Betriebspraktium“ abspeicherten. Daneben üben die Schülerinnen und Schüler aller Klassen ritualisiert das Tastschreiben mit 10 Fingern mithilfe eines Lernprogramms auf unterschiedlichen Niveaustufen. Ein weiteres Ziel des „digitalen Informatikunterrichtes“ ist die Einführung der Kinder in den Umgang mit den Schülerchats des Programm Visavid, sodass sie direkt Fragen an Frau Hellauer-Saller in Chaträumen richten können.
Theaterkooperation der Pestalozzischule mit dem sonderpädagogischen Förderzentrum Viechtach
im November 2020
Projekt: Engerl für das Hospiz in Niederalteich im Dezember 2020
Um Tod und Sterben ging es im Rahmen des Religionsunterrichtes der Klassen 8/9 und 9 im Sonderpädagogischen Förderzentrums Deggendorf. Ein Thema über das zu Reden nicht immer leicht fällt.